Hund
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Hund (Haushund; Canis lupus familiaris; Synonym: Canis familiaris; Canidae)
Der Haushund ist ein domestiziertes Tier, sein wilder Ahne ist der Wolf (nicht der Schakal, wie zuweilen irrtümlich behauptet).
In der Regel sind die einzigen Produkte, die die Hunde liefern, Arbeitskraft und Liebe.
Man sollte auf jeden Fall die zu den Wünschen passende Rasse auswählen. Es hat wenig Sinn, einen Jagd- oder Hütehund in einer engen Stadtwohnung zu halten.
Für unsere Belange sind vielleicht Hüte- und Treibhunde am interessantesten. Wenn ich Ziegen hüte oder treibe, ziehe ich es vor, das ohne Hund zu tun, da die Ziegen dann eher ein Vertrauensverhältnis entwickeln. Bei Schafen halte ich Hunde eher für angemessen, etwa Border Collies oder Schäferhunde.
Manche Hunderassen werden auch als Herdenschutzhunde für Schafsherden gegen Wolfsangriffe genutzt.
Zudem werden Hunde manchmal als Zugiere genutzt, vor allem für Schlitten, etwa Huskys.
Hundemilch wird normalerweise nur für Welpen genutzt. Eine esoterische Bedeutung schreibt ihr die Homöopathie zu.
In früheren Zeiten war es nicht ungewöhnlich, Hundefleisch zu essen. Das habe ich bislang nicht getan.
Vormals wurde Hundefett genutzt, mit einer Zusammensetzung, die der des Schweinefettes ähnlich ist.
Hunde sind eine gute Möglichkeit, Knochen zu verwerten, wenn wir Fleisch essen, nur besser keine Geflügelknochen.
Gesundheitswert:
Der Hund als Begleittier (ähnlich wie andere Heimtiere) hilft gegen viele psychologische Krankheiten, wie etwa Autismus, auch gegen körperliche Krankheiten, etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Namen in anderen Sprachen:
(en.) dog, (pt.) cão, (span.) perro, can, (fr.) chien, (surselv.) tgaun, (it.) cane, (ru.) собака