Pesto

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Rucolapesto mit selbstgemachtem Käse

Manche Würzkräuter kann man nicht leicht aufbewahren, da sie beim Trocknen ihr Aroma verlieren. Außer dass man sie frisch verwenden kann, kann man sie in Öl einlegen. Zerkleinere sie, gib sie in ein Glas, gib etwas Salz hinzu, fülle das Glas mit Öl, z. B. Olivenöl, und verschließe das Glas dicht. Du kannst das Ganze vorm Abfüllen ins Glas mit einem Pürierstab durcharbeiten.

Es sind üblicherweise die Blätter, die man hierfür verwendet. Auch Blüten kann man in vielen Fällen hinzugeben.

Das käufliche Pesto ist im Allgemeinen mit Basilikum. Man isst es mit Nudeln und anderen Gerichten. Auch aufs Brot kann man Pesto streichen. In Gegenden, wo Bärlauch gedeiht, ist es verbreitet ein Pesto zum Hausgebrauch zu bereiten. Auch aus Kapuzinerkresse kann man Pesto bereiten, obgleich sie ihre Schärfe einbüßt. Andere Grundlagen können Rucola oder Portulak sein.

Oft gibt man andere Zutaten hinzu, etwa Pinienkerne (oder Zirbelnüsse) oder alten Käse (Parmesan).

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Kartoffeln mit Bärlauchpesto

Es können auch z. B. Erdnüsse und Mozzarella sein, alles mit dem Pürierstab zerkleinert und vermischt. Ich mache auch gerne Pesto mit selbstgemachtem Käse.

Warnungen und Gegenanzeigen:

Geblähtes Pesto darf auf keinen Fall gegessen werden, denn es enthält Clostridien und das von ihnen erzeugte Gift; um das zu verhindern, kann man die Pflanzen vor dem Einlegen in Öl mit Säure behandeln, etwa Zitronensaft oder Essig.

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Brot mit Pesto aus Kapuzinerkresse

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