Was tun? > Zubereitungen > Quittenkompott
Quittenkompott macht man sehr ähnlich wie Apfelmus. Ich beschreibe hier detaillierter, wie ich es mache.
Ich schneide die Quitten klein, entferne die zerschnittenen Kerne (wegen des Amygdalins) und lasse die heilen Kerne drin (wegen des Pektins). Ich gebe die Teile in einen Topf und bedecke sie mit Wasser. Dann koche ich das Ganze so lange, bis die Quittenstücke weich genug sind, dass ich sie zerdrücken kann.
Nun gebe ich reichlich Zucker zu den zerstampften Quitten ins Wasser, etwas weniger Zucker als Quitten. Ich lasse die Mischung weiter kochen, dass sich der Zucker völlig auflöst.
Dann gebe ich das Ganze in ein Sieb, dass die Flüssigkeit unten abläuft. Diese fange ich auf, da sie wohlschmeckend und gut verwertbar ist. Dabei stampfe ich die Masse weiter. Schließlich nehme ich sie mit einem Löffel heraus und rühre dabei jeweils gut um, damit ich möglichst viele Kerne finde und herausnehmen kann, damit möglichst wenige verbleiben. Auch sehr feste Quittenstücke entferne ich dabei. Unddann ist das Quittenmus fertig.
Die abgeseihte Flüssigkeit koche ich nochmals auf, dass sie schön dick wird und Quittengelee ergibt.
Schnittfestes Quittengelee ist im Spanischen als dulce de membrillo, im Katalanischen als codonyat bekannt.



