Sanddorn

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Sanddorn (Hippophaë rhamnoides; Elaeagnaceae)

Espino-amarillo Sanddorn

Reich mit Scheinfrüchten behangener Sanddorn

Der Sanddorn ist ein Laub abwerfender Baum mit Dornen in Europa und Westasien, auf sandigen Böden, häufig an der Ostseeküste.

Der Sanddorn hat eine Symbiose mit Strahlenbakterien der Art Frankia alni. Dadurch gehört er zu den wenigen Pflanzen, die Vitamin B12 enthalten.

Man isst seine Scheinfrüchte (sie sehen nach Beeren oder Steinfrüchten aus, sind aber Kelche, die mit oder ohne die darin befindlichen Früchte verwendet werden können). Sie sind sehr sauer, deshalb komsumieren wir sie bevorzugt verarbeitet. Sie sind als sehr reich an Vitamin C bekannt.

Medizinisch wird das Öl der Früchte genutzt, etwa in Salben.

Inhaltsstoffe:

Scheinfrüchte: Zucker, Flavonoide, Schleim, Vitamin C, Provitamin A, Vitamin B12.

Früchte: Öl.

Gesundheitswert:

Wegen ihres hohen Gehaltes an Vitamin C werden die Scheinfrüchte gegen Grippe und Erkältungen genutzt.

Sie haben eine immunstimulierende Wirkung.

Das Öl der Früchte wirkt adstringierend und wundheilend.

Hojas-de-espino-amarillo Sanddorn

So sehen die Blätter aus

Zubereitungen:

Marmelade aus den Scheinfrüchten.

Saft aus denselben.

Öl aus den Früchten.

Warnungen und Gegenanzeigen:

Bei Leberinsuffizienz ist Sanddorn nicht zu empfehlen.

Die Frucht kann Verstopfung hervorrufen.

Hippophae-rhamnoides Sanddorn

Scheinfrüchte am Strauch

Namen in anderen Sprachen:

(en.) sea-buckthorn, (pt.) espinheiro-marítimo, (span.) espino amarillo, (fr.) argousier, (it.) olivello spinoso, (ru.) облепиха крушиновидная

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