Tintenfische

Tintenfische

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Sepia (Echter Tintenfisch; Sepia officinalis; Sepiidae)

Krake (Octopus vulgaris; Octopodidae)

Sepia-officinalis Tintenfische

Schwimmende Sepia im Meer

Die Sepia ist ein Kopffüßler, der im Mittelmeer, in der Nord- und Ostsee lebt. Am Strand findet man manchmal die Kalkschalen, Schulpe.

Der Krake ist ein Kopffüßler, der in allen Meeren vorkommt.

Was uns die Tintenfische geben:

Das Fleisch beider Arten (und verwandter Arten) wird gegessen. Fischen kann man Tintenfische beispielsweise mit der Harpune.

Die Tinte der Sepia wird genutzt, um Lebensmittel zu färben.

Der Schulp der Sepia wird manchmal in Heimvogelkäfige gehängt (z. B. für Wellensittiche).

Inhaltsstoffe:

Sepia: 16% Proteine, Jod, Calcium, Eisen, Magnesium, Selen, Cholesterin, Vitamine A, B3, B12, E, weniger als 1% Fett, weniger als 1% Kohlenhydrate.

Sepia Tintenfische

Zum Verzehr auseinandergenommene Sepia

Gesundheitswert:

Sepia ist nahrhaft dank der Proteine.

Zugleich wird sie für Abmagerungsdiäten empfohlen, da sie wenig Kohlenhydrate enthält.

Wegen des Vitamin-E-Gehaltes wirkt sie antioxidant und verringert das Krebsrisiko.

Wegen des Jodes stärkt sie Haut, Fingernägel und Haare.

Zubereitungen:

Gebratener oder gekochter Tintenfisch (Vorsicht, Sepia kann Tinte spritzen!), manchmal mit anderen Meeresfrüchten.

Tintenfischringe.

Sepiatinte als Färbemittel in Nudeln, Reis und anderem.

Warnungen und Gegenanzeigen:

Tintenfisch ist nicht empfehlenswert für Kinder von weniger als 3 Jahren, da er schwer verdaulich ist.

Menschen mit Schilddrüsenproblemen sollten Nahrungsmittel mit bedeutendem Jodgehalt meiden.

Namen in anderen Sprachen:

Sepia: (en.) cuttlefish, (span.) sepia, (fr.) sèche, (it.) seppia, (ru.) каракатица

Krake: (en.) octopus, (span.) pulpo, (fr.) pieuvre, (it.) polpo, (ru.) осьминог

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