Arve

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Arve (Zirbelkiefer, Zirbe, Pinus cembra, Pinaceae)

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Eine Arve in den Alpen

Die Arve ist eine Kiefernart, die in den Alpen und den Karpaten vorkommt. Die Nadeln sind in Fünfergruppen angeordnet. Die Samen werden vom Tannenhäher verbreitet, er vergräbt sie als Vorrat und findet nicht alle wieder.

Das Holz kann ähnlich genutzt werden wie dasjenige anderer Kiefern. Es ist weich und lässt sich leicht bearbeiten.

Die Nadeln können zu ähnlichen medizinischen Zwecken genutzt werden wie diejenigen anderer Kiefern.

Die Samen können wir ähnlich wie Pinienkerne als fettreiches Nahrungsmittel essen. Sie werden auch als Zirbelnüsse bezeichnet. Aber natürlich lassen wir auch einige für die Tannenhäher.

Zubereitungen:

Die Samen zum Knabbern, auch als Zutat im Müesli oder zum Pesto.

Tee aus den Nadeln.

Zirbenöl, das durch Wasserdampfdestillation gewonnene ätherische Öl aus Holz, Nadeln und Zapfen zur Aromatherapie.

Gesundheitswert:

Von Extrakten aus Borke und Nadeln wurde in vitro eine Wirksamkeit gegen Staphylococcus aureus (Eiterbakterium), Escherichia coli und Candida albicans nachgewiesen.

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Zweig mit Nadeln

Warnungen und Gegenanzeigen:

In Naturschutzgebieten kann das Sammeln der Samen verboten sein.

Namen in anderen Sprachen:

(en.) Swiss pine, (sp., it.) cembro, pino cembro, (fr.) pin des Alpes, arve, (ru.) сосна кедровая европейская

Externer Link:

Untersuchungen zu antioxidanter und antimikrobieller Wirkung von Extrakten aus Arvenborke und -nadeln (engl.)

Zirbenzapfen-225x300 Arve

Zapfen mit sichtbaren Samen

Tannenhaeher-225x300 Arve

Tannenhäher auf einer Arve

Zirbelnuesse-300x225 Arve

Zirbelnüsse, links mit geöffneter Schale, rechts bereits ohne Schale

Zirbelnuesse-ungeschaelt-225x300 Arve

Noch ungeschälte Zirbelnüsse

Portulakpesto-225x300 Arve

Pesto-artige Zubereitung aus Portulak, selbstgemachtem Käse und Zirbelnüssen

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