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Mischung aus Orangensaft, Zucker und Rahm
Hausgemachtes Eis, das steht außer Zweifel, ist viel besser als jedes gekaufte Eis. Wir können selber die Zutaten auswählen, wir brauchen keine Zusatzstoffe.
Wie machen wir es? Das ist nicht einmal kompliziert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Im Folgenden beschreibe ich Eiskrem mit Obstsaft.
Ich presse Früchte aus, zum Beispiel eine Orange. Ich gebe den Saft und das Fruchtfleisch in ein Behältnis, etwa eine Schüssel. Ich mische sie mit braunem Zucker. (Es kann auch Honig sein, der ist allerdings schwerer zu mischen, es kann gut sein, diese Mischung auf 40 ºC zu erhitzen.) Im Falle von Zitrusfrüchten kann man die Schale reiben und ebenfalls hinzutun. Dann füge ich Rahm hinzu, dass er über die Hälfte, bis zu zwei Drittel der Mischung ausmacht. Ich vermische die Zutaten gut und tue die Mischung in die Kühltruhe (es kann auch das Gefrierfach des Kühlschranks sein). Von Zeit zu Zeit rühre ich das Ganze um, dass es nicht zu hart wird.
Wenn es doch zu hart wird, hole ich das Eis in Raumteperatur, bis man es gut verrühren kann. Dann stelle ich es in den Kühlschrank oder in die Kühltruhe, je nachdem, wie lange es noch dauert bis zum Verzehr.
Das fertige Orangeneis
Statt Obstsaft kannst du andere Zutaten verwenden wie Kakaopulver, Kaffee, oder was immer dir in den Sinn kommt.
Und wenn du nicht Saft, sondern Obst hast, etwa Heidelbeeren? Ja, dann rührst du das Obst, den Rahm und den Zucker mit einem Pürierstab und verfährst dann wie oben weiter.
In früheren Jahrtausenden bereitete man Speiseeis durch Mischung von Schnee mit Geschmack gebenden Zutaten. Aber das geht kaum zur Jahreszeit, wo wir am liebsten Eis essen.
Namen in anderen Sprachen:
(en.) ice-cream, (pt.) gelado, (sp.) helado, (fr.) glace, (surselv.) glatsch, schelau, (it.) gelato, (ru.) мороженое
Eis aus Heidelbeeren, Walderdbeeren und Schafsrahm