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Citrus excelsa
Die Zitruspflanzen (meist Zitrusbäume; aus der Familie der Rutaceae) sind in Ost- und Südostasien in einer immerfeuchten Zone heimisch. Sie werden im mediterranen Klima angebaut, dort ist es üblich, sie im trockenen Sommer zu bewässern. Sie können ohne Bewässerung gedeihen, aber die Früchte sind dann nicht ebenso süß und aromatisch.
Die Früchte, die Zitrusfrüchte oder Agrumen, können wir als Obst essen, sie treten durch ihren Reichtum an Vitamin C hervor. Manche sind so sauer, dass man sie nur als Saft und in kleiner Menge zu sich nimmt. Die Zitrusfrüchte sind im Allgemeinen die meistgenutzten Früchte für frisch gepressten Saft.
Die Schalen können wir für Tees und als Zutat zum Kuchen verwenden, vorausgesetzt, sie sind weder mit Pestiziden noch mit Wachs behandelt. Man gewinnt aus ihnen auch durch Auspressen ätherisches Öl. Wenn man sie auf den Kompost tun will, ist es gut (aber nicht unbedingt nötig), sie vorher einzuweichen.

Citrus myrtifolia
Es gibt unzählige Arten von Zitrusfrüchten. Viele kaum bekannte kann man im botanischen Garten von Sóller (Mallorca) anschauen, wie einige auf dieser Seite abgebildete Arten. Die bekannten Arten gehören der Gattung Citrus (Zitruspflanzen im engeren Sinn) an, es gibt aber auch andere Gattungen, die aber – je nach Systematik – auch zu Citrus gerechnet werden können.
Man kann die verschiedenen Arten problemlos aufeinander pfropfen.
Genutzt werden die Früchte meist zum Essen oder für Saft. Die Schalen kann man, sofern unbehandelt, für Tee nutzen.
Hier werden die folgenden Bäume und Früchte behandelt:
Warnungen und Gegenanzeigen:
Es gibt eine Allergie gegen Zitrusfrüchte.
Behandelte Schalen (am besten Schalen aller gekauften Zitrusfrüchte, die nicht biologisch angebaut sind) sollten nicht auf den Kompost und schon gar nicht für Speisen und Getränke genutzt werden.

Glycosmis pentaphylla
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