Reizdarm

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Dinkelbrote werden bei Reizdarm bisweilen gut vertragen

Der Reizdarm oder das Reizdarmsyndrom ist eine chronische Darmstörung teilweise unbekannten Ursprungs. Typisch ist ein Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung. Die Ärzte wissen in der Regel keine Abhilfe, so können auch hier keine Patentrezepte gegeben werden. Aber Ausprobieren schadet vermutlich nicht.

Empfohlen werden Tees aus Minze, Kamille, Ingwer. Auch über Nacht gequollene Leinsamen oder Flohsamen auf nüchternen Magen sind hilfreich. Zum Frühstück ein Aloe-vera-Milchmixgetränk soll gut sein. Weitere empfohlene Dogen sind Kurkuma, Heidelbeeren und Hanffrüchte. Ob diese Drogen nur die Symptome vorübergehend beseitigen oder ob sie bei längerfristiger Anwendung das Problem nachhaltig lösen, bleibt jedem Patienten selber zu beobachten.

Im Allgemeinen ist bei Reizdarm die Verdauung von Getreide erschwert, zumindest von Vollkorngetreide. Es gibt die Erfahrung, dass Brot mit längerer Aufgehzeit des Teiges besser verdaulich ist. Das erklärt, warum Dinkelbrot oft besser verdaulich ist als Weizenbrot.

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Mit Aloe vera gibt es gute Erfahrungen bei Reizdarm

Ich hatte einmal ein paar Monate lang Verdauungsprobleme mit Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung. Um die Verdauung anzuregen, halfen mir Säuren wie Essig und Zitronensaft. Aber das war letztlich nur eine Behandlung von Symptomen. Was mich vom Problem befreite, war eine Diät: anderthalb Wochen lang aß ich gar keine Getreide, kein Brot, keine Nudeln, keine Flocken, keinen Reis, keinen Mais, ich trank kein Bier und keinen Malzkaffee. Als die Zeit herum war, war alles wieder gut und ich konnte zur normalen Ernährung zurückkehren. Ich kann nun natürlich nicht behaupten, dass diese Erfahrung repräsentativ wäre. Aber sie kann zumindest zu einem Versuch animieren.

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