Schwitzen

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Holunderblüten helfen beim Schwitzen

Schwitzen ist eine Therapie, die Hilft, lokal Toxine (Giftstoffe) aus dem Körper zu eliminieren. Auf den ganzen Körper bezogen, spielt die Toxinausscheidung durchs Schwitzen keine große Rolle im Verhältnis zum Urnieren.

Auch bei Erkältungskrankheiten wird eine Schwitzkur empfohlen.

Man sollte nicht das Schwitzen verhindern, etwa durch schweißhemmende Mittel, da dann die Toxine im Körper bleiben. So ist bekannt, dass schweißhemmende Mittel in den Achselhöhlen bei Frauen zu Brustkrebs führen können.

Eine verbreitete Methode, zu schwitzen, ist körperliche Aktivität, sei es nun Sport zum Zeitvertreib oder Fortbewegung mit dem Fahrrad.

Eine andere Methode ist, sich ins Bett zu legen, sich gut zuzudecken und einen schweißtreibenden Tee zu trinken. Bekannte Teekräuter zu diesem Zweck sind Lindenblüte und Holunder.

Andere schweißtreibende Drogen sind Lorbeerblätter, Pfeffer, Safran, Irländisch Moos, Blüten des Erdbeerbaumes, Huflattichblätter, Malvenblüten, Wurzel und Blätter des Liebstöckels, Zitronenverbene, Haselblätter und Mohnblütenblätter.

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Bärlauch hilft bei der Ausscheidung von Toxinen

Wer eine Sauna hat, hat damit eine weitere Option, das Schwitzen zu provozieren.

Um die Ausscheidung von Toxinen zu fördern, kann man etwas essen, das dabei hilft. Sehr zu empfehlen ist der Knoblauch (auch wilde Verwandte wie der Bärlauch), sofern man sich nicht durch den Geruch ab schrecken lässt.

Es gibt Pflanzen, die das Schwitzen hemmen, sie sollten nicht während einer Schwitzkur eingenommen werden, etwa Salbei und Ysop.

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