Bäume

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Bergahorn-300x225 Bäume

Bergahorn als Weidebaum in den Alpen

Die Bäume sind keine systematische Einheit, sondern eine Wuchsform der Pflanzen. Es sind Holzpflanzen. Die Unterscheidung zu den Sträuchern ist nicht ganz eindeutig. Manchmal unterscheidet man nach der Höhe, oft aber danach, dass Bäume einen einzigen Hauptstamm haben, Sträucher deren mehrere.

Bäume sind meist entweder Nacktsamer (Nadelbäume) oder Zweikeimblättrige (Laubbäume), ausnahmsweise Einkeimblättrige (Palmen).

Ökologisch sind Bäume sehr wichtig. Sie bilden als Wälder große Ökosysteme. Es ginge zu weit, tiefer in das Thema einzudringen.

Bäume können Schutz bieten. So spenden Bäume auf der Weide den Weidetieren Schatten. Auch einen gewissen Schutz vor Regen können sie bieten. So erlebte ich, dass sich 100 Ziegen beim Regen unter einer großen Fichte versammelten.

Genutzt wird von vielen Bäumen das Holz mit artspezifischen Nutzungsmöglichkeiten.

Von Laubbäumen wird das Laub genutzt, meist wenn es saisonbedingt abgefallen ist.

Auch das Harz mancher Bäume wird genutzt, etwa zur Gewinnung von Pech, als Räucherwerk oder – wenn ausreichend alt und getrocknet – zum Zähneputzen.

Manche Bäume liefern Nahrungsmittel. So gibt es Bäume mit essbaren Früchten (z. B. Dattelpalme, Mandarinenbaum) oder essbaren Samen (z. B. Arve, Nussbaum).

Maulbeeren-225x300 Bäume

Maulbeeren am Baum

Zweige und Rinde können z. B. den Ziegen als Futter dienen.

Bäume liefern auch den Lebensraum für Epiphyten wie viele Flechten und einige Moose. Zudem bieten sie Windepflanzen und Efeu Halt und sind Wirte für Misteln.

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